In den letzten Jahren hat es seine erhebliche Absetzbewegung von dem alternden IBM-Produkt Lotus Notes hin zu moderneren Lösungen gegeben. Die WEBCON-Partner bei VSB haben einen Fachartikel geschrieben, der detailliert erklärt, wie dieser Wechsel reibungslos und effektiv vollzogen werden kann.
Lotus Notes ist seit 1989 auf dem Markt und bis heute Teil des IT-Ökosystems vieler Unternehmen. Simon Sharwood von The Register weist darauf hin, dass für IBM Domino, das bereits seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr aktuell ist, dasselbe gilt wie für viele veraltete Softwareprodukte: Es lässt sich nur schwer ersetzen, weil einige darauf basierende Anwendungen zu nützlich sind und/oder eine Ersetzung zu mühselig wäre.
Der verbreitetste Grund, warum Unternehmen von Lotus Notes migrieren, ist die Ersetzung der E-Mail-Infrastruktur, die oft nicht mehr den Erwartungen der Benutzer entspricht. In den meisten Fällen entscheiden sich die Unternehmen für einen Wechsel zu Microsoft Exchange als dem Marktführer bei Großunternehmen.
Doch mit der Migration der E-Mail-Dienste und Grundfunktionen ist es meist nicht getan. Viele Jahre lang wurde Lotus Notes weithin verwendet, um auf Workflows basierende Anwendungen für viele Unternehmen zu entwickeln. Um eine Situation zu vermeiden, in der zwei konkurrierende IT-Ökosysteme existieren (Lotus Notes und SharePoint), haben sich viele Unternehmen entschieden, ihre Workflow- basierten Anwendungen ebenfalls zu SharePoint zu migrieren.
Anders als bei einer einfachen E-Mail-Migration existiert auf dem Markt bislang kein Tool, das komplexe Anwendungen automatisch in eine SharePoint-Umgebung migrieren kann. Schließlich haben viele Unternehmen ausgeklügelte und komplexe Workflow-Lösungen entwickelt, was eine potenzielle Migration noch schwieriger macht. In solchen Fällen besteht die einzige Lösung darin, die neue Umgebung von Grund auf neu zu erstellen.
Um das manuelle Programmieren mit .NET zu vermeiden, das normalerweise erforderlich ist, um die anfänglichen Fähigkeiten von SharePoint zu erweitern, werden oft Lösungen von Drittanbietern wie WEBCON BPS gewählt, die umfangreiche Workflow- und Formularfähigkeiten zur Verfügung stellen. So können die Benutzer ihre Geschäftsanwendungen mit geringem Programmieraufwand („Low-Code“) neu erstellen, was erheblich einfacher und schneller ist als manuelles Programmieren.
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